AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
1. Allgemeines
Die folgenden Bedingungen gelten für alle angebotenen Leistungen der „Gesundheitspsychologischen Beratung Steffen Becker“. Mit der Anmeldung bzw. Auftragserteilung erkennen der/die Auftraggeber*innen diese verbindlich an. Das Vertragsverhältnis beginnt mit Auftragserteilung.
2. Leistungserbringung
Die Beratungsleistungen werden von einem zertifizierten Gesundheitsberater persönlich, telefonisch, per Videokonferenz oder durch E-Mail erbracht. Die vermittelten Informationen sind keine medizinischen Anweisungen und ersetzen daher keine medizinische Diagnose, Beratung oder Behandlung durch Ärzt*innen. Die Umsetzung der Empfehlungen liegt in voller Verantwortung der Klient*innen.
Wir gewährleisten stets nach dem neuesten wissenschaftlichen und medizinischen Kenntnisstand zu beraten. Kontinuierliche Fort- und Weiterbildungen sind obligat. Es ist die Pflicht der Auftraggeber*innen, vollständige Angaben bezüglich etwaiger Vorerkrankungen, aktueller Krankheiten, Medikationen und sonstiger ärztlicher Behandlungen sowie Diäten und anderer Ernährungsberatungen zu machen. Auch Gesundheitsberater*innen unterliegen der Schweigepflicht (gemäß Strafgesetzbuch § 203). Eine Schweigepflichtentbindung gegenüber dem Hausarzt bzw. überweisenden Arzt kann sinnvoll sein und wird mit den Auftraggeber*innen besprochen. Wir empfehlen allen Klient*innen während der Teilnahme an der Beratung, regelmäßig ihre Ärzt*in aufzusuchen und Kontrolluntersuchungen durchführen zu lassen.
Werden Anleitungen vom Auftragnehmer und Informationen vom Kunden nicht eingehalten oder wurden eigenmächtige Änderungen seitens des Kunden an den Beratungsunterlagen vorgenommen, besteht keine Haftung. Wir haften nicht für unrichtig gemachte Angaben der Klient*innen. Die Haftung für vertragliche Pflichtverletzungen sowie aus Delikt ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Dies gilt nicht bei Verletzungen von Leben, Körper und Gesundheit des Teilnehmers, Ansprüche wegen der Verletzung von Kardinalpflichten und Ersatz von Verzugsschäden (§ 286 BGB). Insoweit haften wir für jeden Grad des Verschuldens. Der vorgenannte Haftungsausschluss gilt ebenfalls für leicht fahrlässige Pflichtverletzungen der Erfüllungsgehilfen des Auftragnehmers.
3. Schweigepflicht
Für den Leistungserbringer gilt in Bezug auf alle Angelegenheiten, die im Rahmen der Beratung besprochen werden, die Schweigepflicht. Dies gilt auch nach Beendigung des Vertrages. Eine Entbindung von der Schweigepflicht gegenüber behandelnden Ärzt*innen oder anderen Personen muss durch die Klient*innen schriftlich genehmigt werden.
4. Vertragsabschluss
Der Vertrag kommt mit schriftlicher oder mündlicher Anmeldung und schriftlicher Bestätigung zu Stande.
Seminare, Gesundheitstage und Vorträge:
Auftraggeber*innen erhalten ein schriftliches Angebot. Der Auftrag kommt durch die Bestätigung durch den/die Auftraggeber/in zustande.
5. Datenschutz
Der Leistungserbringer weist darauf hin, dass die im Zusammenhang mit dem Vertragsverhältnis entstandenen Daten zum Zweck der Datenverarbeitung gespeichert werden. Die Datenspeicherung, -aufbewahrung und- vernichtung erfolgt gemäß DSGVO.
6. Preise
Es gelten die Preise als verbindlich, die vom Leistungserbringer als sein Stundensatz oder als Festgebühr ausgewiesen sind. Für Seminare und Vorträge gelten die im schriftlichen Angebot benannten Preise als verbindlich. Veränderungen bedürfen der Schriftform. Der Auftraggeber*innen haben auch diejenigen Kosten zu tragen, die durch eine von ihnen veranlasste nachträgliche Änderung entstehen.
7. Zahlungsbedingungen
Barzahlungen:
Einzelberatungen für Selbstzahler*innen werden nach Absprache in bar (Quittung) oder per Überweisung (Rechnung) gezahlt.
Zahlungen auf Rechnung:
Für Kursgebühren, Seminare, Vorträge, und Fernberatungen erhalten die Auftraggeber*innen vom Leistungserbringer grundsätzlich eine Rechnung. Das Zahlungsziel ist der Rechnung zu entnehmen. Zahlungen per Überweisung oder in bar sind möglich.
8. Rücktritt, Terminabsagen
Rücktrittsgesuche sind generell telefonisch oder schriftlich per Brief-Post oder per E-Mail (ausschließlich an: gesundheitsberatung.sb@gmail.com) zu ersuchen.
Wir behalten uns vor, von dem Vertrag zurückzutreten, wenn die Mindestteilnehmerzahl für Kurse/Seminare nicht erreicht wird oder der Berater aus wichtigen Gründen (Krankheit, Tod, höhere Gewalt) ausfällt. In diesem Fall erhalten Sie die Teilnahmegebühr vollständig zurückerstattet.
Einzelberatung:
Bei Nichterscheinen des/r Auftraggeber*in oder verspäteter Terminabsage (unter 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin) trägt der/die Auftraggeber*in eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 100% des vereinbarten Honorars. Ausgenommen sind Absagen von Terminen aufgrund akuter Krankheit. Wegen Krankheit abgesagte Termine müssen nachgeholt werden oder alternativ als Terminausfall bezahlt werden.
Sollte der/die Auftraggeber*in die vereinbarte und von ihm in Vorfeld überwiesene Leistung nur teilweise, oder gar nicht in Anspruch nehmen wollen – und bricht die Beratung ab, so wird der bereits überwiesene Betrag nicht rückerstattet.
Seminare, Vorträge, Gesundheitstage:
Teilnehmer*innen und Auftraggeber*innen können vom Vertrag ohne Angabe von Gründen zurücktreten. Die Stornierung ist bis 7 Tage vor Kursbeginn kostenfrei möglich. Maßgeblich für den Zeitpunkt des Rücktritts ist der Zeitpunkt des Eingangs beim Leistungserbringer.
Ab 1 Woche vor Kurs-/Seminarstart wird eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 50% der vereinbarten Gebühr fällig. Bei Nichterscheinen des Auftraggebers oder Rücktritt ab einem Tag vor Kursstart, trägt der Auftraggeber 100% der vereinbarten Kursgebühr.
9. Schutz des Eigentums
Alle Klient*innen, Kund*innen und Auftraggeber*innen verpflichten sich, die im Rahmen der Leistungen vom Leistungserbringer erstellten Analysen, Informationsmaterialien, sowie Berichte und Hilfsmittel nur für eigene Zwecke zu verwenden. Das Nutzungsrecht ist ausschließlich und nicht übertragbar. Alle Unterlagen sind ausschließlich personenbezogen und nicht von Dritten nutzbar.
10. Salvatorische Klausel
Sofern eine Bestimmung des Vertrages unwirksam ist oder wird, berührt dies nicht die Wirksamkeit aller sonstigen Bestimmungen des Vertrages. Eine solche Bestimmung wird die Bestimmung ersetzt, die den Sinn und Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt und wirksam ist.